Am Tag der deutschen Einheit habe ich mit einigen Vereinskollegen an meinem ersten Radrennen teilgenommen. Natürlich stand der Spass an der Sache im Vordergrund, doch war die Streckenführung über knapp 92km (http://www.muenster.de/stadt/muensterland-giro/jedermann_hoehenprofil.html) für das sonst flache Münsterland sehr anspruchsvoll. Trotzdem hat die Veranstaltung wieder mal gezeigt, was wir Triathleten für gute Radfahrer sind. Von den angemeldeten knapp 1700 Leuten kamen nur ca. 1000 vor dem Besenwagen ins Ziel und ich habe mit dem 201. Platz (http://www.muenster.de/stadt/muensterland-giro/pdf/ergebnis-gesamt-90.pdf) eine sehr ansprechende Leistung erzielt. Trotz der Wahnsinnsgeschwindigkeit gab es keine Tour, bei der ich soviel gebremst habe wie dort und die Hände haben die Bremsschalthebel nur zwischenzeitlich kurz verlassen. Gefährlich ist die Sache allemal, aber das war wirklich knapp 2,5 Stunden Achterbahnfahren. Wer weiss, ob man sich nicht beim Jedermannrennen "Rund um den Henniger Turm" wiedersieht.
Nina in guter Laune abzulichten ist nicht gerade einfach. Aber wenn Sie mal einen Plan ausgeheckt hat, den Papi zu veräppeln, da kommt Sie auf Hochtouren. Ich wollte euch nur mal daran erinnern, dass ich neben einem prachtvollen Sohn und einer wunderbaren Frau immer noch eine temperamentvolle und hübsche Tochter "besitze"